Aktuelle Studien
Hier finden Sie unserer aktuell laufenden Forschungsprojekte und Studien. Falls Sie Interesse haben als Teilnehmer*in an einer oder mehrere unserer Studien mitzuwirken, verwenden Sie gerne unser Anmeldeformular oder kontaktieren Sie direkt die angegebenen Kontaktpersonen.
Akute Schlafstörungen und Kraftleistungsfähigkeit
Hintergrund
Leistungsfähigkeit ist ein komplexes Zusammenspiel aus vielen Faktoren, bei dem neben Training und Ernährung auch Erholung und Schlaf eine wichtige Rolle spielen. In dieser Studie wird die Bedeutung einer guten Schlafqualität für die akute Kraftleistungsfähigkeit untersucht.
Durchführung
Die Teilnehmer*innen werden zu drei Terminen in unser Labor eingeladen. Am ersten Tag erfolgt eine ausführliche Aufklärung über den Ablauf der Studie und es werden Fragebögen beantwortet sowie eine Familiarisierung mit dem Krafttest durchgeführt. Am zweiten und dritten Tag werden Krafttests an einem isokinetischen Dynamometer mit einer Beinpresse durchgeführt.
Vor den Testungen (zweiter und dritter Termin) wird jeweils zwei Nächte lang eine Schlafintervention zu Hause selbst durchgeführt. Einmal muss dabei nur eine vorgegebene (aber dem eigenen Schlafrhythmus entsprechende) Zeit beim Schlafengehen und Aufstehen eingehalten werden, bei der zweiten Intervention wird zusätzlich der Schlaf alle zwei Stunden durch einen Wecker unterbrochen.
Teilnehmer*innen gesucht!
Zeitlicher Aufwand:
3 Termine innerhalb von 18 Tagen (+ im Anschluss Rückgabe des Schlaftrackers).
Die Termine dauern 1-2 Stunden
Im Labor der Subeinheit Trainingswissenschaft,
Institut für Sportwissenschaft und Universitätssport
auf der Schmelz 6
1150 Wien
Wichtigste Voraussetzungen für die Teilnahme:
- Alter: von 18- 40 Jahren
- Gesund und sporttauglich
- Erfahrung mit Krafttraining (einmal pro Woche Krafttraining der unteren Extremitäten für mindestens drei Monate in den letzten 12 Monaten)
- Keine akuten Schlafstörungen, keine Nachschichtarbeit im Zeitrahmen der Studienteilnahme
- Keine (berufliche) Tätigkeit, bei der durch erhöhte Müdigkeit Sie oder andere in Gefahr geraten könnten
Akute Schlafstörungen und Ausdauerleistungsfähigkeit
Hintergrund
Leistungsfähigkeit ist ein komplexes Zusammenspiel aus vielen Faktoren, bei dem neben Training und Ernährung auch Erholung und Schlaf eine wichtige Rolle spielen. In dieser Studie wird die Bedeutung einer guten Schlafqualität für die akute Ausdauerleistungsfähigkeit untersucht.
Durchführung
Die Teilnehmer*innen werden zu drei Terminen in unser Labor eingeladen. Am ersten Tag erfolgt eine ausführliche Aufklärung über den Ablauf der Studie und es werden Fragebögen beantwortet sowie eine Familiarisierung mit dem Ausdauertest durchgeführt. Am zweiten und dritten Tag werden Ausdauertests am Fahrradergometer mithilfe einer Spiroergometrie (Atemgasanalyse) durchgeführt.
Vor den Testungen (zweiter und dritter Termin) wird jeweils zwei Nächte lang eine Schlafintervention zu Hause selbst durchgeführt. Einmal muss dabei nur eine vorgegebene (aber dem eigenen Schlafrhythmus entsprechende) Zeit beim Schlafengehen und Aufstehen eingehalten werden, bei der zweiten Intervention wird zusätzlich der Schlaf alle zwei Stunden durch einen Wecker unterbrochen.
Teilnehmer*innen gesucht!
Zeitlicher Aufwand:
3 Termine innerhalb von 18 Tagen (+ im Anschluss Rückgabe des Schlaftrackers).
Die Termine dauern 1-2 Stunden
Im Labor der Subeinheit Trainingswissenschaft,
Institut für Sportwissenschaft und Universitätssport
auf der Schmelz 6
1150 Wien
Wichtigste Voraussetzungen für die Teilnahme:
- Alter: von 18- 40 Jahren
- Gesund und sporttauglich
- Erfahrung mit Ausdauersport am Fahrrad
- Keine akuten Schlafstörungen, keine Nachschichtarbeit im Zeitrahmen der Studienteilnahme
- Keine (berufliche) Tätigkeit, bei der durch erhöhte Müdigkeit Sie oder andere in Gefahr geraten könnten
Krafttraining und hormonelle Reaktion
Hintergrund
Die Zunahme an Kraft und der Muskelaufbau sind nur durch das komplexe Zusammenspiel mehrerer Hormone im Körper möglich. Diese Hormone signalisieren in den Zellen den Aufbau und Abbau von Muskelprotein. Neben dem Training spielen auch Ernährung und Erholung eine entscheidende Rolle. In dieser Studie möchten wir untersuchen, wie sich das Hormonprofil nach einer Krafttrainingseinheit in Abhängigkeit von anderen Belastungsfaktoren verändert.
Durchführung
Die Teilnehmer*innen werden zu drei Terminen in unser Labor eingeladen. An den ersten beiden Tagen werden Kraftleistungstests im Bankdrücken und Kniebeugen durchgeführt. Am dritten Tag absolvieren alle Teilnehmerinnen eine Krafttrainingseinheit. Zusätzlich werden sie einer mental entspannenden oder anspruchsvollen Situation ausgesetzt.
Vor, während und nach dem gesamten Protokoll werden Speichelproben gesammelt, um die aufbauenden und abbauenden Hormone zu untersuchen. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in ihre Kraftleistung und ihre Hormonprofile.
Teilnehmer*innen gesucht!
Zeitlicher Aufwand:
3 Termine innerhalb von ca. 2 Wochen
Die Termine dauern 1 – 2 Stunden
Im Labor der Subeinheit Trainingswissenschaft,
Institut für Sportwissenschaft und Universitätssport
auf der Schmelz 6
1150 Wien
Wichtigste Voraussetzungen für die Teilnahme:
- Erfahrung in den Übungen Kniebeuge und Bankdrücken
- Sichere Ausführung der Übungen!
- 18 bis 40 Jahre alt
- Gesund
- Weibliche Proband*innen verwenden keine hormonellen Kontrazeptiva
Anmeldung und Erhalt weiterer Informationen
Telomer-bezogene Genexpression als Reaktion auf akutes aerobes Training
Hintergrund
In dieser Studie wollen wir vergleichen wie Gene, die im Zusammenhang mit Telomeren stehen und ein Marker für den Alterungsprozess sind, auf zwei verschiedene Intensitäten von aerobem Training bei älteren Personen reagieren. Wir sind auch daran interessiert zu verstehen, wie diese Reaktionen im Vergleich zu jüngeren Personen auftreten.
Durchführung
Interessierte Personen werden telefonisch auf Einschluss- und Ausschlusskriterien geprüft und zu zwei (junge Erwachsene) beziehungsweise drei (ältere Erwachsene) persönlichen Terminen in unser Labor eingeladen.
In der ersten Sitzung werden die Teilnehmer*innen mit den Verfahren und Übungen vertraut gemacht und führen einen abgestuften Belastungstest auf einem Fahrradergometer durch. So ermitteln wir die kardiorespiratorische Fitness und legen die Intensitäten der akuten Belastungsversuche fest.
Spätestens sieben Tage nach dieser ersten Sitzung werden, Sie zu einem zweiten Termin eingeladen. Wenn Sie älter als 65 Jahre sind, werden Sie auf demselben Fahrradergometer wie zuvor entweder ein mäßig intensives oder ein hochintensives Training absolvieren. Die Intensität wird nach dem Zufallsprinzip bestimmt.
Bei einem dritten Besuch, ebenfalls mit einem Abstand von mindestens sieben Tagen zur zweiten Sitzung, trainieren Sie mit der verbleibenden Intensität.
Wenn Sie zwischen 18 und 30 Jahre alt sind, werden Sie nur eine Trainingseinheit mit der Intensität durchführen, auf die die Gene der älteren Teilnehmer*innen am stärksten ansprechen. Sie werden somit entweder eine Trainingseinheit mit mittlerer oder mit hoher Intensität durchführen. Während der Trainingseinheiten werden Ihnen von einer geschulten und erfahrenen Fachkraft vor und mehrmals nach (30 Minuten, 1 Stunde, 2 Stunden und 4 Stunden) dem Training Blutproben aus einer Armvene entnommen. Während des Zeitraums nach dem Training werden Sie gebeten, in unserem Labor zu bleiben und sich bequem auszuruhen.
Jeder dieser Besuche wird voraussichtlich 5 bis 6 Stunden dauern. Nach der Teilnahme an der Studie erhalten Sie eine Zusammenfassung Ihrer Ergebnisse. Zum Beispiel erhalten Sie Einblick in Ihre maximale Sauerstoffaufnahme, die ein wichtiges Maß für die kardiorespiratorische Fitness ist.
Die Ergebnisse dieser Studie liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wie sich das Altern auf unseren Körper und unsere Moleküle auswirkt!
Teilnehmer*innen gesucht!
Zeitlicher Aufwand:
3 Termine im Zeitraum von ca. 3 - 4 Wochen
Termine dauern 2-6 Stunden
Im Labor der Subeinheit Trainingswissenschaft,
Institut für Sportwissenschaft und Universitätssport
auf der Schmelz 6
1150 Wien
Wichtige Voraussetzungen für die Teilnahme:
- Alter zwischen 18-30 oder 65-75 Jahre
- Männlich
- Gesund
- Anmeldung und Erhalt weiterer Informationen
Ausdauer und hormonelle Reaktion
Hintergrund
Unser Hormonsystem kann als essentielles Nachrichtensystem in unserem Körper betrachtet werden. Unter anderem signalisieren Hormone unter akuter körperlicher und psychischer Belastung, wie sie zum Beispiel im Sport zu finden ist, dass wir Energie brauchen. Nicht jeder Mensch reagiert jedoch mit dem gleichen Anstieg und zeitlichen Rückgang der Hormone bei und nach Belastung. Wir denken, dass der Trainingszustand (neben Geschlecht und Alter) ein wichtiger Faktor ist, welcher beeinflusst, wie stark und schnell unser Hormonsystem reagiert. Diesen Zusammenhang möchten wir mit diesem Experiment überprüfen und untersuche dazu 30 weibliche und 30 männliche Personen vor, während und nach einer komplexen Belastung.
Durchführung
Unsere Teilnehmer*innen werden an drei Terminen in unser Labor geladen. An einem Termin bestimmen wir die Ausdauerleistungsfähigkeit mittels einer Spiroergometrie (Goldstandard zur Testung der Ausdauer). Die beiden anderen Tage bestehen aus Belastungstests mit zwei unterschiedlichen Protokollen. Vor, während und nach den Belastungen nehmen wir Speichelproben zur Analyse verschiedener Hormone und untersuchen die Herzfrequenz und Herzratenvariabilität (HRV).
Teilnehmer*innen bekommen eine ausführliche Auswertung ihrer Ausdauerfähigkeit und ihres Hormonprofils.
Teilnehmer*innen gesucht!
Zeitlicher Aufwand:
3 Termine innerhalb 5 - 6 Wochen
Termine dauern 1 - 2 Stunden
Im Labor der Subeinheit Trainingswissenschaft,
Institut für Sportwissenschaft und Universitätssport
auf der Schmelz 6
1150 Wien
Wichtigste Voraussetzungen für die Teilnahme:
- 18 bis 40 Jahre
- Gesund
- Weibliche Proband*innen verwenden keine hormonellen Kontrazeptiva
Sprint Intervall Training
Hintergrund
Die Anpassung an sportliches Training hängt nicht nur von der richtigen Trainingsintensität ab, sondern auch von einer optimalen Regeneration danach. Eine Technik zur Regeneration besteht in der Durchführung von speziellen Atemregulationsübungen, die auf das autonome Nervensystem einwirken können.
In dieser Studie kombinieren wir ein hochintensives Intervalltraining mit einer Atemübung. Wir gehen davon aus, dass diese Entspannungstechnik zu einer schnelleren Erholung führt und möglicherweise zu einer verbesserten Anpassung an das Training.
Durchführung
Teilnehmende Personen werden von uns vier Wochen lang auf einem nicht-motorisierten Laufband trainiert. Sie führen dabei kurze, intensive Sprints durch. Im Anschluss an jedes Training sowie jeden Abend absolvieren alle Teilnehmer*innen entweder eine aktive Regenerationstechnik in Form einer speziellen Atemübung durch, oder erholen sich passiv.
Die Leistung im Sprinttraining sowie die Herzfrequenz und andere Marker für Erholung und Ermüdung werden zu Beginn und am Ende des Trainingsprozesses erhoben und geben einen Anhaltspunkt über die Verbesserungen der Teilnehmenden.
Teilnehmende profitieren von einem effektiven Trainingsprotokoll und lernen eine individualisierte Atemtechnik zur Regeneration.
Teilnehmer*innen gesucht!
Zeitlicher Aufwand:
11 Trainingseinheiten in 4 Wochen von 40 - 50min Dauer
Im Labor der Subeinheit Trainingswissenschaft,
Institut für Sportwissenschaft und Universitätssport
auf der Schmelz 6
1150 Wien
Ein Teil der Trainingseinheiten kann selbstständig (z.B. in einem Park) durchgeführt werden.
Wichtigste Voraussetzungen für die Teilnahme:
- Keine aktuellen Verletzungen der Beine oder des Rückens
- Gesundes Herz-Kreislaufsystem
- 18 bis 40 Jahre alt