„CASES“ (Child Abuse in Sport: European Statistics) hat sich zum Ziel gesetzt, durch den Aufbau eines transnationalen Netzwerks den Missbrauch von Kindern im Sport zu bekämpfen. Neben der Entwicklung und Implementierung von Präventionsmaßnahmen fordert die EU ein europaweites Monitoringsystem, um europaweit vergleichend Daten über nationale umgesetzte Präventionsmaßnahmen sowie Prävalenzdaten zu sexualisierter Gewalt im Sport aufzubauen. Im Projekt „CASES“ wird dieses Monitoringsystem entwickelt und in verschiedenen Ländern zur Erhebung von Prävalenzdaten eingesetzt.
Kooperationspartner sind Edge Hill University (UK, lead), Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS, GER), Universität Ulm (GER), University of Vic / Central Catalonia (UVic-UCC (ES), Women in Professional Sport Association (AMDP, ES), National Institute for Mother and Child Health (NIMCH, ROM), University of Antwerp (BE), Sport England (UK), Deutsche Sportjugend (GER), 100% Sport (AT) und die International Association of Athletics Federation (IAAF). Das Projektvorhaben wird von 2019 bis 2021 ausgeführt.
Rosa Diketmüller ist Ansprechperson für das Projekt.