Letzte Woche fand am Institut für Evolutionsbiologie das wissenschaftliche Symposium "Human reproduction and evolution: Perspectives from developmental biology, obstetrics, orthopedics and biomechanics" am Institut für Evolutionsbiologie der Universität Wien statt. Internationale Experten aus verschiedenen Bereichen nahmen an dem Symposium teil, hielten Vorträge und diskutierten multidisziplinäre Aspekte des sogenannten "obstetrical dilemma".

Dr. Kainz wurde eingeladen, auf dem Symposium einen Vortrag zu halten. Gemeinsam mit Clara Egner (Mitglied der Forschungsgruppe Neuromechanik) zeigte er, wie prädiktive muskuloskelettale Simulationen verwendet werden können, um zu bewerten, ob breitere Hüften höhere Bewegungsenergie erfordern. Zusätzlich zu den Vorträgen und fruchtbaren Diskussionen wurde eine Führung hinter die Kulissen des Nationalen Geschichtsmuseums organisiert.