15. ENSE-Forum ein Erfolg

15.10.2019

Mehr als 100 TeilnehmerInnen und ReferentInnen aus aller Welt nahmen am 15. European Network of Sports Education Forum teil, das am 26. und 27. September 2019 in Wien stattfand.

Mehr als 100 TeilnehmerInnen und ReferentInnen aus aller Welt nahmen am 15. European Network of Sports Education Forum teil, das am 26. und 27. September 2019 in Wien stattfand. Am Institut für Sportwissenschaften der Universität Wien trafen sich ForscherInnen, PraktikerInnen und StudentInnen, um sich dem Thema "Sport. Bildung. Gesellschaft. - Links & Lösungen" zu widmen.

Das Forum bot Raum für Überlegungen und Diskussionen über das Potenzial des Sports, sich mit den gesellschaftlichen und erzieherischen Herausforderungen Europas auseinanderzusetzen und Wege zu finden, dieses Potenzial zu maximieren. In mehr als 30 interaktiven Sitzungen, Arbeitsgruppen und Präsentationen generierte das Forum Wissen und Empfehlungen, die sowohl ForscherInnen als auch PraktikerInnen helfen werden. Mehr als 35 ReferentInnen präsentierten ihre aktuellen Forschungsprojekte und diskutierten aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen im Hinblick auf den europäischen Sport und die Sporterziehung. Auch das Projekt EDU-PACT, das vom Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport der Universität Wien koordiniert wird, wurde im Rahmen dieses internationalen Events präsentiert.

Die erste Round-Table Debatte bot eine interessante Diskussion von Agata Dziarnowska (Europäische Kommission), Karen Petry (Deutsche Sporthochschule Köln / ENSE), Kristine de Martelaer (Freie Universität Brüssel) und John Bales (ICCE) zu den Verknüpfungen von Sport, Bildung und Gesellschaft. In seiner Keynote-Präsentation sprach Jean Francois Laurent von der Association for International Sports for All (TAFISA) über die zukünftigen Herausforderungen im Bereich des Breitensports und darüber, wie Bildung dazu beitragen kann, diese Herausforderungen zu bewältigen. In einer lebhaften Diskussionsrunde setzten sich Michal Bronikowski (AWF Poznan), Marcela González-Gross (Polytechnische Universität Madrid), Kirsi Hämäläinen (Finnisches Olympisches Komitee) sowie der neu gewählte ENSE-Präsident Thomas Skovgaard (Universität Süddänemark), damit auseinander, wie die Erkenntnisse aus der Sporterziehung in die Praxis umgesetzt werden können.

Neben ForscherInnen und PädagogInnen waren auch StudentInnen der Deutschen Sporthochschule durch eine Reihe von Poster Präsentationen aktiv. Die Poster - zu verschiedenen Themen wie Sport für die Entwicklung, Geschlechtergleichstellung und Sportgovernance - wurden durch eine geführte Poster Ausstellung in das Forum integriert. 

Die gut frequentierten #BeActive Breaks sorgten für einen bewegten Ausgleich zwischen den hochkarätigen Vorträgen dieser in der Europäischen Woche des Sports abgehaltenen Veranstaltung. 

Wir möchten uns bei allen ReferentInnen und TeilnehmerInnen, sowie den MitarbeiterInnen und Freiwilligen des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Wien bedanken.

Ein großes Dankeschön möchten wir auch unseren Sponsoren für ihre Unterstützung aussprechen:  der Europäischen Kommission, dem Erasmus+-Programm, der Stadt Wien, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation und AlphaChamp, sowie den Firmen Ströck, VitaCan, Vöslauer und Rauch.

Wir freuen uns bereits auf das nächste ENSE-Forum, das 2021 in Guimarães, Portugal, stattfinden wird.